Österreich

Starke Winde: AUA-Flug konnte nicht in Sarajevo landen

Die betroffene Maschine - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Eigentlich schon am Ziel, musste der AUA-Flug von Wien nach Sarajevo am Dienstagabend wieder nach Schwechat zurück fliegen.

Ereignislos waren der Start in Wien und der Flug über den Balkan ins bosnische Sarajevo am Dienstagabend verlaufen. Doch als Flug OS 759 zur Landung in der bosnischen Hauptstadt ansetzte, wurde der A320 von heftigen Winden erfasst. Die Piloten entschieden sich zur Einleitung eines Durchstartmanövers, weil ein stabiler und damit sicherer Anflug nicht gewährleistet schien. In weiterer Folge flog der A320 mit der Kennung OE-LBX nördlich der Stadt mehrere Warteschleifen und nahm dann Kurs auf Wien.

Ein AUA-Sprecher bestätigte den Sachverhalt gegenüber Austrian Wings: "Unsere Crew hat sich wegen der starken Winde aus Sicherheitsgründen entschieden, die Landung zu verschieben. Nachdem sich die Wettersituation allerdings nicht gebessert hat, musste die Maschine nach Wien umkehren. Wir entschuldigen uns natürlich bei allen betroffenen Passagieren, aber Sicherheit hat immer absolute Priorität bei Austrian Airlines." Dadurch musste auch der für Mittwochfrüh geplante Flug von Sarajevo nach Wien gestrichen werden.

Um die betroffenen Fluggäste trotzdem am Mittwoch nach Wien zu bringen, wurde die Rotatin OS 757/758 am Mittwoch anstelle eines Embraer E195 mit einem Airbus A321 durchgeführt.

(red)