Österreich

Red Bull Flugtag: Fliegende Puch Maxi eroberte Wien im Sturzflug

Eine Legende in jeder Hinsicht: Die Puch Maxi

Viele tausend Besucher und zahlreiche Sport-Stars waren in der Brigittenauer Bucht in Wien Augenzeugen der kreativen Weitenjagd. Das Team "Flügelmütter" mit seiner überdimensionalen Puch Maxi aus Niederösterreich kürte sich mit 110 Punkten zur Red Bull Flugtag Gewinner-Crew.

Eine Legende kehrte zurück: Der Red Bull Flugtag ist nach neun Jahren Pause endlich wieder in Wien gelandet. Und wie! Viele tausend Besucher pilgerten trotz strenger Coronaregeln bei herrlichem Spätsommer-Wetter in die Brigittenauer Bucht in Wien und feierten die Rückkehr des legendären Events ausgelassen. 40 hochmotivierte Teams aus ganz Österreich zündeten am heutigen Sonntag beim Red Bull Flugtag ein rot-weiß-rotes Luftfahrtspektakel und sorgten mit ihren selbstkonstruierten Fluggeräten für Gänsehautmomente. Am Ende des Tages jubelte das Team „Die Flügelmütter“ aus Groß in Niederösterreich. Mit insgesamt 110 Punkten holten sie sich mit ihrem Flugobjekt „Flying Puch Maxi“ vor dem Team „Spaceburgers“ (Oberösterreich) und Team „Hut ab“ (Steiermark) den Gesamtsieg. Den Sonderpreis für Nachhaltigkeit sicherte sich das Team „Die Lehrlings-Überflieger der Zellstoff Pöls“ mit ihrem „Flying Rhino“.

Blick in den "Zulassungsschein" der Puch Maxi

„Die Flügelmütter“ holen sich den Red Bull Flugtag-Gesamtsieg
Mit Startnummer 27 gingen „Die Flügelmütter“ an den Start und die 27 sollte ihnen Glück bringen. Sie verliehen einer Puch Maxi regelrecht Flügel und segelten mit ihrer „Flying Puch Maxi“ auf 12 Meter, nur einen Meter kürzer als das Team „Hut ab“ mit der Tageshöchstweite von 13 Metern. Aber mit der maximal Punktausbeute in der Kategorie „Creativity“ und 48 Punkten für die ausgefallene Teamperformance schafften sie den höchste Gesamtscore von 110 Punkten. Nur mit fünf Punkten Rückstand sicherten sich die Spaceburgers mit ihrem Flugobjekt „Bunmageddon“ Platz 2. Mit 103 Punkten flogen die Steirer „Hut ab“ mit ihrem „Fliegenden Hut“ als drittes Team auf das Podest.

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(red / RBFT)