Österreich

Krisengebeutelter Flughafen Klagenfurt freut sich über Griechenland-Flüge

Der Flughafen Klagenfurt, Symbolbild - Foto: Franz Zussner

Kürzlich startete der Chartersommer mit Zielen ab Klagenfurt. Den Beginn machte Springer Reisen mit dem Flug nach Skiathos, kurz darauf hoben die ersten Flüge nach Paros bzw. Naxos ab. Und: Die 55.000er Marke an Passagieren wurde vor wenigen Tagen geknackt, freut sich das Airport-Management.

Viele Griechenland-Fans warten sehnsüchtig auf den Beginn der beliebten Springer-Charter auf die griechischen Inseln. Nun ist es wieder so weit: Avantiair hebt ab in Richtung der Urlaubsparadiese Skiathos und Paros. Von dort sind es nur zwanzig Minuten mit privatem Schiffstransfer nach Naxos im Herzen der Kykladen. Die „grüne“ Insel Skiathos und die chic-hippe Kykladeninsel Paros mit ihrer Schwesterninsel Naxos werden ab sofort bis September 2023 jeweils freitags und samstags angeflogen.

„Seit dreißig Jahren fliegen wir nach Naxos“, erklärt Springer-Chefin Andrea Springer. „Unsere Gäste schätzen direkte Wege, kurze Wartezeiten, überschaubare Flughäfen und kurze Flugzeiten. In weniger als zwei Flugstunden bequem von Klagenfurt direkt ins griechische Inselparadies!“, schwärmt die Griechenland-Spezialistin.

Der Chartersommer ab dem Airport Klagenfurt bietet aber auch Flüge etwa nach Paphos / Zypern (www.gruberreisen.at), Lamezia Terme / Kalabrien (www.hitreise.at), darüber hinaus fliegt der wegen der Arbeitsbedingungen seines Personals seit Jahren umstrittene irische Billigflieger Ryanair (www.ryanair.com) bis Ende Oktober dreimal wöchentlich nach Palma de Mallorca und zweimal pro Woche nach Alicante.

Auch das internationale Militärmusikfestival im Klagenfurter Stadion brachte dieser Tage Gäste via Airport Klagenfurt nach Kärnten. Spürbar frischer Wind kam mit dem Comeback von Ryanair im Herbst 2022. Seit damals wird zweimal pro Woche unter anderem London-Stansted bedient. 

Die Passagierkurve zeigt nach oben: Die Statistik weist aktuell bereits mehr als 55.000 Passagiere seit 1. 1. 2023 aus.

(red / KLU)