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Russischer Präsidentenflieger hat Moskau verlassen

Eine von Putin als Präsidentenmaschine genutzt IL-96, hier aufgenommen bei einem Besuch in Wien vor rund fünf Jahren, Symbolbild - Foto: M. Oswald

Chaos in Russland: Unzählige Privatjets von Oligarchen haben das Land verlassen und auch die IL-96 von Präsident Putin soll Moskau verlassen haben.

Der vom russischen Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin im Kreml entfesselte völkerrechtswidrige Angriffskrieg auf die Ukraine kehrt offenbar nach Moskau zurück. Die russische Söldner-Truppe Wagner rückt auf Moskau vor, will offenbar Kreml-Diktator Wladimir Putin stürzen. In Russland überschlagen sich die Ereignisse, es herrscht das absolute Chaos. Moskau bereitet sich auf einen Angriff der Wagner-Armee vor, schottet sich ab, hat den Montag zum arbeitsfreien Tag erklärt. Die Menschen sollen daheim bleiben.

Dutzende Privatjets reicher Russen haben das Land bereits verlassen, viele davon sind in die Türkei beziehungsweise die Vereinigten Arabischen Emirate geflohen. Diese beiden Staaten erklärten bereits, auf ihren Flughäfen keine Abstellplätze für russische Privatjets mehr zu haben.

Laut "Flightradar24" hat auch die von Russlands Diktator Wladimir Putin genutzte Präsidentenmaschine, eine IL-96, Moskau verlassen und soll in Putins Geburtsstadt St. Petersburg geflogen sein. Der Kreml dementierte allerdings, dass sich der russische Diktator an Bord des Flugzeuges befunden habe. Putin sei weiterhin in Moskau, heißt es aus offiziellen Stellen. Allerdings ist die Glaubwürdigkeit offizieller russischer Statements mittlerweile gleich Null, da sich insbesondere seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nahezu jede offizielle Mitteilung des Kremls als Lügenpropaganda herausgestellt hat.

(red)