Österreich

Wizz Air feiert Erstflug zwischen Wien und Hurghada

Symbolbild Wizz Air - Foto: Austrian Wings Media Crew

Der ungarische Billigflieger Wizz Air hat feierlich den Erstflug von Wien nach Hurghada begangen. Von nun an wird diese Route jeden Montag und Freitag geflogen.

Valeria Bragarenco, Corporate Communications Manager von Wizz Air, sagte anlässlich der Eröffnung der neuen Strecke: Wir freuen uns, unser Streckennetz ab Wien ab sofort um weitere Urlaubs- und Städtereiseziele zu erweitern und unseren österreichischen Kunden damit mehr Möglichkeiten zu bieten, neue Städte zu erkunden und ihren Urlaub zu genießen. Die neue Strecke von Wien nach Hurghada wird österreichischen Passagieren tolle Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse bieten. Wir bei WIZZ sind weiterhin bestrebt, günstige Flugverbindungen zu einer Reihe von aufregenden Destinationen anzubieten und freuen uns darauf, Passagiere an Bord unserer jungen und nachhaltigen Airbus-Flotte begrüßen zu dürfen."

Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, sagte: „Mit Wizz Air wird Hurghada nun noch besser ab Wien erreichbar. Die Destination bietet mit Sonnengarantie eine perfekte Möglichkeit, sich den Sommer noch ein wenig zu verlängern. Wir wünschen Wizz Air alles Gute auf der neuen Strecke.“

Hurghada ist auch für seine außergewöhnlichen Tauchspots im Roten Meer bekannt. Die Unterwasserwelt des Roten Meeres mit ihren vielen Korallen und bunten Fischen ist der größte Anziehungspunkt für Sportbegeisterte. Die Tauch- und Schnorchelplätze rund um Abu Ramada Island und Giftun Kebir sind bei Reisenden besonders beliebt. Erfahrene Taucher können die historischen Schiffswracks von El Mina und Rosalie Moller erkunden.

Islamischer Terror als Bedrohung
Ägypten gilt jedoch als nicht ungefährliches Reiseziel. Teile des Landes gelten als Sperrgebiet, es kommt seit Jahrzehnten immer wieder zu radikal-islamischen Terroranschlägen, wie etwa in Luxor 1997. Erst vor rund 8 Jahren brachten radikale muslimische Terroristen eine russische Verkehrsmaschine zum Absturz. In den Terroranschlag war offenbar auch in Techniker der Egypt Air verwickelt, der mit der Terrormiliz "Islamischer Staat" sympathisierte. Zur Sicherheitssituation im Land schreibt etwa das österreichische Außenministerium explizit: "Trotz erhöhter Sicherheitsmaßnahmen besteht im ganzen Land ein allgemeines Sicherheitsrisiko von terroristischen und anderen Angriffen." Auch die Situation der Menschen- und Frauenrechte in Ägypten gibt Anlass zur Sorge.

(red / VIE)