Österreich

AUA verlängert Flugstopp für Tel Aviv ein weiteres Mal

Symbolbild AUA, hier ein A320neo - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Nach dem Raketenangriff radikaler antisemitischer islamischer Terroristen auf den Flughafen von Tel Aviv (Israel) vom 4. Ma hat die AUA (wir berichteten) sämtliche Flüge nach Israel eingestellt. Die bis 6. Mai geplante Aussetzung der Flüge wurde zunächst bis 11. Mai verlängert und später bis 18. Mai ausgeweitet. Heute gab die Airline bekannt, bis zumindest 25. Mai nicht nach Israel zu fliegen. Auch die Konzernmutter Lufthansa, die Schwestergesellschaft SWISS und weitere Airlines der Lufthansa-Gruppe fliegen Tel Aviv bis dahin nicht an.

Gegenüber "Austrian Wings" gab die AUA folgendes Statement ab: "Aufgrund der aktuellen Situation wird Austrian Airlines in Abstimmung mit der Lufthansa Group Flüge nach und von Tel Aviv (TLV) derzeit bis einschließlich 25. Mai 2025 aussetzen. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die für unsere Fluggäste entstehen. Die Sicherheit unserer Fluggäste und Crews hat immer höchste Priorität." 

Laut AUA gilt diese Entscheidung gelte für die gesamte Lufthansa-Gruppe. Dazu gehören neben der Lufthansa selbst die AUA, SWISS, Brussels, Eurowings, ITA sowie die Frachtfluggesellschaft Lufthansa Cargo. Betroffene Passagiere können bereits erworbene Flugtickets kostenfrei stornieren oder auf einen späteren Flug umbuchen, heißt es.

Hintergrund
Seit Jahren leidet Israel tagtäglich unter dem Terror radikaler Muslime an mehreren Fronten, wie Armeesprecher Arye Shalicar im Oktober 2024 in einem Interview mit dem renommierten Fachmagazin "Militär Aktuell" sagte. Unter den islamischen Terroristen befinden sich auch die Huthi-Rebellen aus dem Jemen, die Israel ebenfalls regelmäßig mit Raketenterror überziehen. Eine dieser Raketen aus dem Jemen schlug jetzt auf dem Flughafen Tel Aviv ein.

Das jüdische Kulturmagazin "Nu" analysierte den Terror gegen Israel bereits im Juli 2024 und kam angesichts der radikal-muslimischen Mobs auf europäischen Straßen, die offen die Vernichtung Israels fordern, zu dem Befund, dass in Teilen Europas bereits eine "Islamisierung" erfolgt und die "innere Sicherheit erodiert" sei. Ziemlich genau einen Monat nach dieser Analyse verübte ein 26-jähriger Muslim aus Syrien einen Terroranschlag in Solingen im Namen des "Islamischen Staates" und erstach dabei drei unschuldige Menschen. Im Amsterdam machte vor kurzem ein - so israelische Medien und Zeugen - augenscheinlich vorwiegend muslimischer Mob, der vom grünen österreichischen Vizekanzler wörtlich als "Demonstrant:innen" gröblich verharmlost wurde, Jagd auf Juden. Israel schickte mehrere Sonderflüge, um seine Staatsbürger in Sicherheit zu bringen, da die Niederlande der von zu einem erheblichen Teil von antisemitischen Muslimen ausgehenden Gewalt nicht Herr wurden. Auch  nach den ersten Vorfällen gab es in den Niederlanden anitjüdische Pogrome durch, so berichten es wiederum jüdische Augenzeugen und israelische Medien, vorwiegend männliche muslimische Migranten.

Hinweis der Redaktion: Wer sich für die Hintergründe des arabisch-islamistischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Ein Interview mit dem Autor des Buches "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" lesen Sie hier.

(red)