Österreich

Rekordauslastung für "Gipsbomber"

Die Tyrol Air Ambulance stand mir ihrer Ambulanz-Flotte in den ersten Wochen des neuen Jahres im Dauereinsatz. Von 01. bis 31. Jänner 2013 führte das Team der Tyrol Air Ambulance 57 Einsätze durch und verbuchte 354 Flugstunden, soviele wie noch nie in der Unternehmensgeschichte zuvor. 145 Patienten entfielen auf Sammeltransporte und 33 auf Einzeltransporte. Doppelambulanz- und Transplantationsflüge bildeten den Rest. Der positive Trend konnte auch im Februar fortgesetzt werden, in dem das Ambulanzflugvolumen auf 433 Flugstunden gesteigert werden konnte - ebenfalls ein Rekordwert für den beliebten Skiferienmonat. Erfreuliche Ergebnisse für die neue Geschäftsführung unter Manfred Helldoppler und Dr. Carolin Porcham, wie das Unternehmen mitteilte.

Internationale Notfallhilfe

Nicht nur in Österreich und dem europäischen Ausland zählten Patienten in den letzten Monaten auf die Hilfe der Tyrol Air Ambulance. Auch in exotischen Destinationen wie Brasilien, China, Thailand, Japan, der Dominikanische Republik oder Mauritius wurde die Tyrol Air Ambulance zu medizinischen Notfällen gerufen. "Die Rekordauslastung in Jänner und Februar zeigt uns, dass wir eine professionelle, qualitativ hochwertige Leistung zu einem angemessenen Preis erbringen. Auf dieser Basis können wir in eine erfolgreiche Zukunft blicken“, freut sich Manfred Helldoppler.

Höchster medizinischer Standard

Der medizinische Leiter der Tyrol Air Ambulance, Prof. Dr. Mag. Josef Rieder sieht die Stärke seines Teams in der langjährigen Erfahrung und Vielseitigkeit. Zusammen mit den sieben Flugzeugen der Tyrol Air Ambulance bilden die Menschen dahinter das Rückgrad der fliegenden Intensivstation: "Aufgrund der ausgezeichneten Ausbildung unserer Mitarbeiter und der modernen Ausstattung unserer Flotte sind Einsätze aller Art möglich: Single- und Gruppentransporte, Kurzstrecken wie Interkontinentaltransporte, der Transport von Intensivpatienten bis hin zur Beförderung von extrem übergewichtigen Patienten und Begleitpersonen", erklärt Rieder. Das medizinische Personal verfügt nicht nur über eine ausgezeichnete Kenntnis in intensivmedizinischen Fragen, sondern kann bei Bedarf auch mit psychologischer Individualbetreuung und Krisenintervention dienen. Durch eine enge Anbindung an die Universitätsklinik Innsbruck steht ein Expertennetzwerk von erfahrenen, habilitierten Ärzten bereit, die für medizinische Fragestellungen jederzeit verfügbar sind.

Tyrol Air Ambulance

Seit 1976 begleitet das Team der Tyrol Air Ambulance verletzte und erkrankte Menschen in ihre Heimat oder in ein Krankenhaus mit adäquater medizinischer Versorgung. Jährlich werden rund dreitausend Patienten auf höchstem medizinischen Niveau versorgt. Durch weltweite Vernetzung und Kooperationen ist der Einsatzradius der Flugambulanz nach eigenen Angaben beinahe unbegrenzt.

(red / Tyrol Air Ambulance / Titelbild: Patientenversorgung an Bord einer Maschine der Tyrol Air Ambulance - Foto: TAA)