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Nach Absturz von Metrojet-Flugzeug: Russland groundet A321 der Airline

Nach dem Absturz eines A321 der Fluggesellschaft Metrojet (auch bekannt als Kogalymavia oder Kolavia) mit 224 Todesopfern haben die russischen Behörden die verbliebenen vier A321 der Airline mit einem Flugverbot belegt.

Damit ist der Betrieb des Unternehmens de facto stillgelegt, da es sich hierbei um die gesamte Flotte der Airline handelt. Lediglich zwei Geschäftsreisejets stehen damit noch zur Verfügung. Indes wurde bekannt gegeben, dass der geborgene Flugdatenschreiber sowie der Cockpit Voice Recorder in einem guten Zustand seien und mit der Auswertung rasch begonnen werde.

Bisher seien etwas mehr als 160 Leichen geborgen worden. Das jüngste Opfer des Unglücks ist die erst 10 Monate alte Darina, die mit ihren Eltern Alexei und Tajana an Bord des A321 war.

(red / Titelbild: A321 von Metrojet, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)