Österreich

Christophorus 33 versorgte Unfallopfer

Symbolbild Flugrettung - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Am 28.03.2021 mittags wurde der ÖAMTC Intensivtransporthubschrauber, Christophorus 33 zu einem schweren Fahrradunfall auf der Hohen Wand Straße alarmiert. Spitalsärzte appellieren angesichts der Corona-Pandemie an Hobbysportler, sich einzuschränken: "Jeder vermeidbare Verletzte ist eine zusätzliche unnötige Belastung für das Gesundheitssystem."

Ein etwa 40- jähriger Sportler stürzte bei der Abfahrt schwer und prallte mit großer Wucht gegen eine Steinwand. Dabei zog er sich Kopfverletzungen unbestimmten Grades sowie mehrfache Extremitätenverletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) Wiener Neustadt in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Hohe Wand und einem Rettungswagen des Samariterbundes flog Christophorus 33 den schwerverletzen Biker in das Landesklinikum Wiener Neustadt.

"Jetzt ist nicht die Zeit, für Risikosportarten wie Mountainbiken, Motorradfahren oder Klettern. Die Krankenhäuser sind wegen Corona ohnedies mehr als ausgelastet, da braucht das Personal keine Hobbysportler, die sich verletzten, weil sie sich vorsätzlich in Gefahr begeben haben."
Ein Spitalsarzt gegenüber dem Autor

Durch das gemeinsame Setzen von richtigen Versorgungsprioritäten und Beschleunigungsschritten im Einsatzablauf durch die Rettungskräfte konnte der Traumapatient innerhalb kürzester Zeit in den Schockraum des Landesklinikums Wiener Neustadt gebracht werden.

(red HP)