International

Ukrainischen Heimatschützern gelingt weiterer erfolgreicher Luftschlag

Die Verteidiger der Ukraine haben einen weitere erfolgreichen Luftangriff auf ein russisches Militärhauptquartier auf der seit 2014 von Russland völkerrechtswidrig besetzten Krim durchgeführt. Die sprichwörtlich auf dem Boden liegende russische Luftabwehr war nicht in der Lage, den Schlag der ukrainischen Heimatschützer zu verhindern.

Das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim wurde von einer ukrainischen Drohne angegriffen und schwer beschädigt. Foto- und Videoaufnahmen belegen den Treffer und zeigen eine aufsteigende schwarze Rauchsäule. Von der russischen Luftabwehr ist weit und breit nichts zu sehen, offenbar hat sie nicht einmal versucht einzugreifen. Für Militärexperten ein weiterer Beleg dafür, wie desolat und geschwächt die russische Armee in ihrer Gesamtheit mittlerweile ist. Fachleute gehen von rund 40.000 bis 50.000 gefallenen russischen Invasoren und bis 80.000 Verwundeten aus.

Hintergrund
Das von Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin regierte Russland hatte die ukrainische Halbinsel Krim 2014 völkerrechtswidrig besetzt. Am 24. Februar dieses Jahres marschierte Russland dann in die Ukraine ein. Die Truppen der Invasoren begehen seither täglich zum Teil schwerste Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung.

(red)