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Triebwerksprobleme zwangen Lufthansa A350 zu Sicherheitslandung in Angola

A350 von Lufthansa, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Eine außerplanmäßige Landung auf dem Flughafen der angolanischen Hauptstadt Luanda musste am 3. Dezember eine Maschine der Lufthansa durchführen.

Der Airbus A350 mit der Kennung D-AIXE befand sich als Flug LH 575 auf dem Weg von Kapstadt/Kaapstad/Cape Town nach München. An Bord befanden sich 286 Passagiere und 13 Besatzungsmitglieder. Wie der "Aviation Herald" berichtet, hätten die Piloten aufgrund von Triebwerksproblemen schließlich einen Sinkflug von 38.000 Fuß auf 20.000 Fuß durchgeführt und sich zu einer Sicherheitslandung in Luanda entschlossen, das zu diesem Zeitpunkt rund 80 nautische Meilen nordwestlich der Position von Flug LH 575 lag. Der Flughafen Luanda erklärte, dass die Besatzung einen Feueralarm in einem der Triebwerke gemeldet habe. Lufthansa selbst bestätigte technische Probleme, nicht jedoch den kolportierten Feueralarm, schreibt der "Aviation Herald".

Auch zwei Tage nach dem Zwischenfall befindet sich die Maschine noch in Luanda. Wann der Jet nach Europa überstellt werden kann, ist unklar. Crew und Passagier sollen vorerst ebenfalls noch in Angola festsitzen.

(red)