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Deutsche Luftwaffe flog und schützte den ukrainischen Präsidenten

Wolodymyr Selenskyj an Bord des A319 der deutschen Luftwaffe auf dem Weg nach Berlin - Foto: Team Luftwaffe via Twitter

Zum ersten Mal seit dem völkerrechtswidrigen Angriff des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin auf die Ukraine, besucht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Deutschland. Die deutsche Luftwaffe eskortierte das demokratisch legitimierte ukrainische Staatsoberhaupt nach Berlin.

Ein Airbus A319 der deutschen Luftwaffe holte Selenskyj am Samstagabend in Rom ab und flog ihn nach Berlin. Die Maschine der Flugbereitschaft wurde dabei durch Eurofighter der deutschen Luftwaffe geschützt.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag landete der A319 um 00:30 Uhr auf dem deutschen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg (BER). Von dort flog Selenskyj mit einem Helikopter weite zum Bendlerblock, dem zweiten Amtssitz des deutschen Verteidigungsministers, weiter.

Deutschland sagte der Ukraine eine weitere große Waffenlieferung im Wert und 2,7 Milliarden Euro zur Verteidigung der ukrainischen Heimat gegen die Truppen des russischen Schlächters Wladimir Putin zu, darunter 18 Radhaubitzen, 4 Luft-Abwehr-Systeme vom Typ IRIS-T, Artilleriemunition, 30 Leopard-1-Kampfpanzer, 20 Marder-Schützenpanzer.

(red)