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Ukraine-Krieg: Terrorstaat Russland lässt offenbar übergelaufenen Piloten ermorden

Pilot Maxim Kuziminov wollte Putins völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine nicht mehr unterstützen, lief über und wurde nun - mit hoher Wahrscheinlichkeit vom russischen Geheimdienst - in Spanien ermordet - Foto: UAV.gov

Vor rund 2 Jahren überfiel Russland sein Nachbarland Ukraine völkerrechtswidrig. Seither stehen nicht nur Kriegsverbrechen durch Russland, das von der EU mittlerweile als Terrorstaat eingestuft wurde, an der Tagesordnung, sondern auch die Drangsalierung und Ermordung politischer Gegner des russischen Diktators Wladimir Putin. Neben dem bekannten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny wurde jetzt ein russischer Pilot, der mit seinem Helikopter in die Ukraine übergelaufen war, ermordet.

Im Sommer des vergangenen Jahres lief ein russischer Pilot samt seinem Helikopter vom Typ Mil Mi-8 in die Ukraine über - Austrian Wings berichtete. Der ukrainische Geheimdienst brachte den mutigen Widerstandskämpfer gegen das Terrorregime des russischen Diktators Wladimir Putin "in Sicherheit", und bezahlte ihm eine Belohnung von umgerechnet etwa 460.000 Euro wie es damals es hieß. An Bord des Helikopters, den der Mann damals den ukrainischen Heimatschützern übergab, befanden sich Ersatzteile für Kampfjets der Typen Su-27 und MiG 29, wie sie auch von der Ukraine zur Verteidigung gegen den Aggressor Russland geflogen werden.

Doch jetzt ist Maxim Kuzminov, der mutige russische Überläufer, tot. Der ehemalige russische Soldat, der den verbrecherischen Angriffskrieg des Diktators Putin nicht mehr weiter unterstützen wollte, wurde erschossen in Spanien aufgefunden. Das bestätigten ukrainische Quellen. Eine Bestätigung aus Spanien liegt indes nicht vor.

Sollten die Berichte stimmen, so gilt es als sicher, dass der Terrorstaat Russland hinter der Ermordung des Piloten steckt.

Denn das vom Kreml kontrollierte Staatsfernsehen hatte selbst im Herbst des vergangenen Jahres verkündet, dass der russische Geheimdienst den Auftrag zur Ermordung des "Verräters" erhalten habe.

(red)