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Nach Dreamliner-Absturz schreibt indische Behörde zusätzliche Checks vor

Boeing 787-8 Dreamliner von Air India - Foto: GF / Austrian Wings Media Crew

Nach dem gestrigen Absturz einer Boeing 787 Dreamliner der Air India hat die Luftfahrtbehörde des Landes der Airline jetzt zusätzliche Checks vorgeschrieben.

Zwar ist die Absturzursache noch unklar, die ersten Indizien deuten jedoch auf Auftriebsprobleme und zu wenig Schub hin. Deshalb hat die indische Luftfahrtbehörde der Air India jetzt zusätzliche Wartungsmaßnahmen für die Boeing 787 vorgeschrieben. So müssen die Triebwerke beispielsweise vor jedem Flug einem weiteren Check unterzogen werden. Indes bestätigte Indien, dass einer der beiden Flugschreiber bereits geborgen worden sei. Er soll nun so rasch wie möglich ausgewertet werden.

Bei dem Absturz waren 241 der 242 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer am Boden ist noch immer unklar, wird mit 40 bis 50 abgegeben. Hunderte wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

(red)