Erstmals seit 28 Jahren besuchte ein deutscher Bundespräsident wieder die Republik Österreich. Anlass der Visite ist die Eröffnung des Neubaus der Deutschen Botschaft in Wien am Mittwoch. Zur Anreise nach Wien benutzte Frank-Walter Steinmeier einen von drei Airbus A350-900 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung.




Nach dem Einflug in den österreichischen Luftraum wurde der A350 der deutschen Luftwaffe von Eurofightern der österreichischen Luftstreitkräfte in Empfang genommen und bis kurz vor der Landung eskortiert. Die Landung auf dem Flughafen Wien Schwechat erfolgte, sehr zur Enttäuschung jener Planespotter, die sich bei Piste 16 positioniert hatten, auf Piste 11. Nach dem Verlassen der Runway rollte der A350 mit der Luftwaffen-Kennung 10+03 zu seiner Parkposition am Alpha-Block, wo der Staatsgast mit militärischen Ehren empfangen wurde. Der Luftraum über dem Flughafen Wien wurde dabei von zwei Helikoptern der Flugpolizei des Innenministeriums (OE-BXB, FLIR und OE-BXS) ständig überwacht.




Mit Motorrad-Eskorte ging es im Konvoi anschließend in die Innenstadt. Dafür musste von der Polizei der Verkehr auf der B9 kurzfristig angehalten werden.
Da sich der deutsche Bundespräsident einige Tage in Österreich aufhalten und dabei auch auf dem Landweg nach Tirol weiterreisen wird, flog der A350 zwischenzeitlich nach Deutschland zurück.
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(red)