Als „verheerendes Signal für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Österreich“ kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA, die Entscheidung des Flughafen Wien, das Projekt der dritten Piste zu begraben. Für Hafenecker sei dies das direkte Ergebnis der wirtschaftsfeindlichen Politik der Verlierer-Koalition.
„Das ist der Offenbarungseid einer ganzen politischen Kaste! Die schwarz-rot-pinke Regierung hat jahrelang zugesehen, wie unser wichtigstes internationales Drehkreuz von grünen Ideologen und selbsternannten Klimarettern unter Dauerbeschuss genommen wurde, und jetzt hisst man die weiße Flagge. Das ist die pure Resignationspolitik, die den Wirtschaftsstandort Österreich sehenden Auges an die Wand fährt. Während in Pressburg (damit spielt Hafenecker auf die Schließung der Wizz Air Basis in Wien und deren Neueröffnung in der slowakischen Hauptstadt sowie auf den Abzug von Flugzeugen der Ryanair aus Wien an, Anmerkung der Redaktion) und anderswo die Sektkorken knallen, weil sie uns die Passagiere und die Wertschöpfung abjagen, begräbt man in Wien die Zukunft“, so Hafenecker.
Abschließend forderte der FPÖ-Generalsekretär ein sofortiges Umdenken: „Schluss mit dieser Politik des Niedergangs! Österreich braucht keine Regierung, die vor jeder Herausforderung in die Knie geht, sondern eine, die für unseren Standort kämpft. Als FPÖ fordern wir eine echte Standortoffensive und ein klares Bekenntnis zu strategisch wichtigen Infrastrukturprojekten wie der dritten Piste.“
(red / FPÖ via APA-OTS)