Österreich

Der erste "FUEL"-Wein ist da: Eurofighter-Pilot startet als Winzer durch

Vom Eurofighter-Piloten (Bild) zum Qualitätswinzer. Der beeindruckende berufliche Wandel von Markus Fuetsch - Foto: ÖBH

Als Eurofighter-Pilot des Bundesheeres schützte Vizeleutnant Markus Fuetsch Österreich und begeisterte bei Displays auf der Airpower Hunderttausende. Jetzt startet der Profi neu durch: als Winzer unter der Marke "FUEL".

Die Marke "FUEL" ist ein besonderer Wein. Produziert "mit der Präzision eines Piloten, dem Feingefühl einer Psychologin und der Leidenschaft eines Winzers" wie Markus Fuetsch selbst sagt.

Fuetsch kann auf eine beeindruckende Flieger-Karriere beim Bundesheer zurückblicken, bevor es ihn in die Winzerei verschlug. Er absolvierte die Ausbildung als Pilot auf der PC-7, flog danach Saab 105Ö und wurde 1997 als einer der jüngsten Piloten auf dem Saab J-35Ö Draken ausgechecked. Bereits am ersten Tag als Einsatzpilot auf dem Draken musste er zwei Priorität Alpha Einsätze fliegen. 2007 schulte Fuetsch dann auf den Eurofighter um und flog auch Displays auf der Airpower, der größten Flugschau Kontinentaleuropas.

In seinem "Leben nach dem Fliegen" widmet sich der naturverbundene 44-Jährige ganz der Winzerei und hat unter der Marke "FUEL" jetzt seine eigene Kollektion auf den Markt gebracht, die über seine Unternehmens-Webseite erhältlich ist.

Hinweis im Sinne der Transparenz für unsere Leser: Austrian Wings erhielt/erhält für diesen Artikel keinerlei Vergünstigung (zB in Form von Wein) von Markus Fuetsch. Die Entscheidung, darüber zu berichten, erfolgte aus rein redaktionellen Gesichtspunkten, weil diese berufliche Transformation aus unserer Sicht ein interessantes und keineswegs alltägliches Thema ist. Austrian Wings wünscht dem Winzer Markus Fuetsch viel Erfolg bei seiner Tätigkeit als Winzer. Möge er die Weinliebhaber damit ebenso begeistern wie die Besucher der Airpower als Display-Pilot.

(red CvD)