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Rusair-Absturz: Navigator betrunken

Tupolev TU-134 der RusAir - Foto: Yevgeny Pashnin / Wiki Commons

Tupolev TU-134 der RusAir - Foto: Yevgeny Pashnin / Wiki Commons

Die russische Untersuchungsbehörde MAK hat ihren Untersuchungsbericht zum Absturz einer Tupolev TU-134 (Reg.: RA-65691) der Rusair bei der Landung in Petrosawodsk in Karelien im Nordwesten Russlands mit 47 Toten am 20. Juni dieses Jahres vorgelegt.

Demnach seien "Mängel an Disziplin sowie übertriebene Selbstsicherheit" und die "Alkoholisierung des Navigators" Faktoren gewesen, die zu dem Unglück geführt haben.

Als Hauptursache nannte der Bericht jedoch die Fehlentscheidung des Kommandanten, den Anflug im dichten Nebel fortzusetzen anstatt durchzustarten.

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(red)