Österreich

AUA auf der Suche nach billigeren Piloten

Foto: Austrian Wings Media Crew

Die AUA-Führung plant offenbar bereits den Einsatz billiger (Leih-) Piloten, sollte es durch den Betriebsübergang auf die Tochter Tyrolean wirklich zu einem größeren Abgang von eigenen Flugzeugführern kommen.

Man sei jetzt an einem "Point of no return" angelangt - es gebe etwa bei Tyrolean einen Überschuss an Ersten Offizieren und auch von SWISS sowie der Konzernmutter Lufthansa könne man bei Bedarf auf Piloten zurückgreifen, heißt es von der AUA.

Außerdem überlege man für den Fall der Fälle, auch neue Piloten mit billigeren Verträgen einzustellen.

Indes erklärte die AUA auch, man könne den Abgang von bis zu 150 AUA-Piloten finanziell (Stichwort "Abfertigung") verkraften. Bei Abfertigungen von bis zu 500.000 Euro pro Pilot würde dies das Unternehmen an die 80 Millionen Euro kosten.

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(red)