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Nach AirAsia-Crash: Intensive Suche nach Absturzursache und Opfern

Nach dem Fund der ersten Wrackteile und Leichen des am 28. Dezember abgestürzten AirAsia Fluges sollen die Such- und Bergemaßnahmen im Unglücksgebiet heute mit Tagesanbruch intensiver denn je fortgesetzt werden.

Einerseits gilt es, das Hauptwrack des verunglückten A320 sowie die beiden "Black Boxes", den Cockpit Voice Recorder sowie den Flugdatenschreiber, zu finden, die entscheidend zur Aufklärung des Unfalls beitragen können. Andererseits sollen so rasch wie möglich alle Opfer geborgen, an Land gebracht und identifiziert werden.

Erneut werden dazu mehrere Dutzend Schiffe, Hubschrauber und Flugzeuge im Einsatz sein, die von Tauchern unterstützt werden. Die Javasee ist an der vermuteten Absturzstelle zwischen 30 und 50 Meter tief, was die Arbeit der Experten erleichtert.

Indes ist die Anteilnahme der Menschen im Internet, etwa auf Facebook oder Twitter enorm.

(red / Titelbild: Flugschreiber eines Airbus - auch auf dem Unglücksflug hat ein solches Gerät die letzten Minuten aufgezeichnet, wodurch sich die Unfallermittler Rückschlüsse auf das Geschehen an Bord erhoffen, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)