Österreich

InterSky fasst "Defi"-Anschaffung ins Auge

Nach einem tragischen Todesfall an Bord einer Ryanair-Maschine, überlegt die Bodenseeairline InterSky nun die Anschaffung lebensrettender Defibrillatoren (AED).

Geschäftsführer Roger Hohl gegenüber Austrian Wings: "Derzeit halten wir keine AED vor. Das Thema ist aber aktuell und wird demnächst intern diskutiert."

Defis - hoffentlich auch bald bei InterSky mit an Bord. Die Airline befasst sich mit der Anschaffung. - Foto: Maximilian Gruber
"Defis" - hoffentlich auch bald bei InterSky mit an Bord. Die Airline befasst sich mit der Anschaffung. - Foto: Maximilian Gruber

Der europäische Rat für Wiederbelebung empfiehlt bereits seit fünf Jahren, dass an Bord aller Verkehrsflugzeuge halbautomatische Defibrillatoren mitgeführt werden sollen. In den USA ist dies seit 2006 sogar gesetzlich verankert.

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PULS - Verein zum Kampf gegen den plötzlichen Herztod

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(red TUG / Titelbild, Symbolfoto: Durch suffiziente Reanimationsmaßnahmen sowie den Einsatz eines AED erhöht sich die Überlebenschance des Patienten von 5 auf rund 70 Prozent! - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)