Österreich

AUA Q400 musste nach Geruchsvorfall umkehren

Die betroffene Maschine - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Maschine führte Rücklandung in Stuttgart durch.

Am 9. Mai sollte die Q400 OE-LGC von Stuttgart nach Wien fliegen. Doch rund zehn Minuten nach dem Start entschieden sich die Piloten zur Rückkehr nach Stuttgart, wo die Maschine von der Flughafenfeuerwehr bereits erwartet wurde. Reisende berichteten gegenüber Austrian Wings, dass die Piloten ihre Sauerstoffmasken angelegt hätten und eine der beiden Flugbegleiterinnen ihren Smoke Hood aufgesetzt habe. Zudem habe es in der Kabine "kurz seltsam" gerochen.

Eine AUA-Sprecherin bestätigte den Vorfall auf Anfrage von Austrian Wings: "Kurz nach dem Start des Fluges OS 186 stellten die Piloten einen ungewöhnlichen Geruch im Cockpit fest. Grund hierfür war das Austreten einer geringen Menge an Öl. Da wir beim Thema Sicherheit keine Kompromisse eingehen, entschied die Crew nach Stuttgart zurückzukehren. In der Kabine war die Geruchsentwicklung kaum wahrnehmbar. Als Sicherheitsvorkehrung haben die Piloten, sowie eine Flugbegleiterin bei der Landung Sauerstoffmasken beziehungsweise einen Smoke Hood angelegt."

Die Landung in Stuttgart erfolgte problemlos. "Alle Passagieren konnten das Flugzeug normal verlassen und wurden umgebucht."

(red TM, CvD)