Österreich

AUA begrüßt Pläne für europaweiten "Grünen Pass"

Wegen der Corona-Pandemie steht noch immer ein großer Teil der AUA-Flotte auf dem Boden, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Impfungen, Testergebnisse sowie Genesungen sollen dokumentiert sein, auch der Flughafen Wien begrüßte das Konzept in einer Aussendung.

Die EU-Kommission hat heute Pläne für die Einführung eines digitalen, europaweiten „Grünen Pass“ vorgestellt. Dieser soll bis 1. Juni fertig sein und nicht nur Impfungen, sondern auch die Ergebnisse von zugelassenen PCR- und Schnelltests sowie überstandene COVID-19 Infektionen dokumentieren. Damit soll die EU-weite Mobilität erleichtert werden.

"Wir begrüßen diesen Vorstoß ausdrücklich, stellt er doch einen wesentlichen Schritt Richtung Wiederherstellung der Reisefreiheit in Europa dar“, sagt Austrian Airlines CEO Alexis von Hoensbroech. Ähnlich äußerte sich auch der Vorstand des Flughafens Wiens in einer Aussendung.

"Europa braucht hier einen gemeinsamen Weg und das möglichst schnell. Ein Flickenteppich an länderspezifischen Regeln, so wie es aktuell der Fall ist, schwächt die EU im Vergleich zu anderen Regionen. Ich bedanke mich auch bei der österreichischen Bundesregierung für deren Initiative in dieser Angelegenheit", so der AUA-CEO weiter.

Aktuell bremsen kurzfristig beschlossene oder geänderte Reisestriktionen den Flugverkehr. Statt Verboten und Quarantäneregelungen sollten Tests und Impfungen flächendeckend zum Einsatz kommen. Ziel muss es sein, international anerkannte und einheitliche Standards für digitale Test- und Impfnachweise zu entwickeln, um den Menschen das Reisen wieder zu ermöglichen. Das betrifft auch den weltweiten Flugverkehr. Eine global einheitliche Lösung, die auch interkontinentales Reisen erleichtert, ist daher ein wünschenswerter Schritt für Austrian Airlines, wird in einer Aussendung betont.

(red / OS)