Österreich

Flugpolizei jagt mehrere Vergewaltiger in Linz

Symbolbild Flugpolizei im Einsatz - Foto: Austrian Wings Media Crew

Zu einer zumindest versuchten Vergewaltigung einer jungen Frau durch Afghanen und Iraker kam es gestern Abend in Linz. Die Flugpolizei unterstütze die bodengebundenen Einheiten bei der Jagd nach den Kriminellen.

Gegen 17:15 versuchten vier Männer - laut Polizei Afghanen und Iraker - eine junge Frau in der Nähe des Linzer Hauptbahnhofs zu vergewaltigen. Beamte der Fremdenpolizei ertappen die Triebtäter auf frischer Tat. Einer der Kriminellen konnte sofort verhaftet werden, den anderen, es soll sich ersten Informationen zufolge um Asylwerber beziehungsweise anerkannte Flüchtlinge handeln, gelang es zunächst, zu entkommen.

An der sofort eingeleiteten Großfahndung beteiligte sich auch eine "Libelle" der Flugpolizei. Mehrere Stunden lang kreiste der Helikopter über der Linzer Innenstadt und versuchte, die Täter ausfindig zu machen. Ob der Einsatz des Hubschraubers von Erfolg gekrönt war, gab die Exekutive bisher nicht bekannt.

Muslimisches Frauenbild oft problematisch
Das Frauenbild vieler männlicher Muslime ist mitunter als problematisch anzusehen und könnte bei der Tat durchaus eine Rolle gespielt haben. Schon 2016, kurz nach den Übergriffen junger muslimischer Männer auf Frauen in Köln, sagte die kurdischstämmige deutsche Rechtsanwältin Seyran Ateş: "Wir brauchen (...) sehr viel mehr öffentliche Debatten über die Sexualmoral und Unterdrückung der Sexualität in der islamischen Welt und das Männerbild, mit dem diese Muslime aufwachsen."  Vor allem junge afghanische Männer sind in der Vergangenheit immer wieder in diesem Zusammenhang als regelrechte Problemfälle aufgefallen. Schon 2016 berichtete die Tageszeitung "Die Presse" von einem "Überhang" afghanischer Männer bei Sexualstraftaten. Das bestätigt auch ein "Faktencheck" der "Austria Presse Agentur" aus dem Jahr 2021. Darin heißt es wörtlich: "Eine Studie (8) des Instituts für Höhere Studien (IHS) aus dem Jahr 2020 zur Delinquenz afghanischer Staatsbürger in Österreich kommt – was die Datenlage betrifft – zu ähnlichen Ergebnissen. Die Studie erfolgte im Auftrag des Innenministeriums. Im Kontext von Sexualdelikten seien Afghanen „stark belastet”, aber auch generell seien sie in Relation zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung unter den Tatverdächtigen überrepräsentiert."

(red)