Österreich

Clemens Krautzer hob mit dem "Roten Baron vom Spitzerberg" zum Kunstflug ab

Mit der roten Pitts Special D-ELYN (hier eine frühere Aufnahme von einer Airshow) genoss Clemens Krautzer den ersten Kunstflug seines Lebens. - Fotos: www.der-rasende-reporter.info

Am Mittwoch machte die Radio Niederösterreich Sommertour beim Flugsportzentrum Spitzerberg Station. Moderator Clemens Krautzer hob spontan zum Kunstflug ab.

Der Besuch der Radio Niederösterreich-Sommertour mit Moderator Clemens Krautzer und seinem Team auf dem Flugplatz Spitzerberg am vergangenen Mittwoch war ein voller Erfolg. Die Spitzerberger Flieger rund um ihren Obmann Rudi Wenighofer präsentierten den Zuhörern von Radio Niederösterreich nicht nur "ihren" Flugplatz, der der östlichste und einer der traditionsreichsten des ganzen Landes ist, sondern das Event lockte auch zahlreiche Besucher aus der Umgebung zum Spitzerberg. Unter dem Motto "Gemma, Radio und Flugplatz schauen", kamen viele Neugierige.

Krautzer beim Interview mit Rudi Wenighofer, Obmann des Flugsportzentrums Spitzerberg.

Als Pilot Clamer Meltzer, respektvoll auch "Der Rote Baron vom Spitzergerg" genannt, zu einem Trainingsflug startete und - natürlich unter Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Bestimmungen - atemberaubende Flugmanöver am Firmament vollführte, bei denen wohl vielen Menschen schon vom Zuschauen schlecht würde, hatte ORF-NÖ-Moderator Clemens Krautzer die spontane Idee eines Mitfluges.

Clemens Krautzer (links) mit seinem Piloten Clamer Meltzer. Meltzer ist ein Vollprofi mit tausenden Flugstunden Erfahrung, der bereits auf unzähligen Airshows geflogen ist und hauptberuflich als Flugkapitän bei einer renommierten Airline im Cockpit sitzt.

Die Spitzerberger Flieger erfüllten ihm diesen Wunsch, doch ehe Krautzer in die Luft gehen konnte, dauerte es eine Zeit. Denn Sicherheit steht in der Fliegerei immer an oberster Stelle und so erhielt Krautzer zunächst einen Fallschirm (Vorschrift beim Kunstflug) sowie eine Sicherheitseinweisung.

Clemens Krautzer VOR dem Flug ...

Während seine Kollegen am Boden schon darüber scherzten, ob Krautzer wohl während des Fluges übel werden würde (was keine Schande gewesen wäre, denn sogar manche Kunstfugprofis verspüren ab und zu Übelkeit), genoss der Moderator die akrobatische Showeinlage in vollen Zügen. Rollen, Loopings, Steilkurven - Krautzer steckte alle Belastungen bis 5G problemlos weg und grinste nach der Landung über das ganze Gesicht. Und weil Kunstflug hungrig macht (etwas, das der Autor aus eigener Erfahrung bestätigen kann), gönnte er sich anschließend im Flugplatz Restaurant Icarus noch ein Abendessen, von dem er mindestens genau so angetan war, wie vom Kunstflug selbst.

Krautzer NACH dem Flug - voller Adrenlain und Begeisterung.

Text & Fotos: Patrick Huber