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Germanwings Crash: Versicherung fordert Geld aus Nachlass des Täters

Nach dem vom Ersten Offizier Andreas Lubitz absichtlich herbeigeführten Absturz eines A320 von Germanwings mit 149 unschuldigen Todespfern, fordert nun die Versicherung offenbar Geld aus dem Nachlass des mutmaßlichen Täters.

Wie deutsche Medien berichten beanspruche sich die Allianz-Versicherung 7,5 Millionen Euro, ein "üblicher Vorgang bei einer Schadensregulierung", wie etwa die "BILD"-Zeitung eine Sprecherin der Assekuranz zitierte.

Der Nachlassverwalter von Andreas Lubitz sowie das zuständige Amtsgericht nahmen bisher nicht Stellung und begründeten dies mit dem "nicht öffentlichen" Statuts des schwebenden Verfahrens.

(red / Titelbild: A320 von Germanwings, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)