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Kriminelle Klima-Chaoten legen Flugverkehr in Berlin lahm

Der Flughafen Berlin Brandenburg, Symbolbild - Foto: AUA

Erneut haben radikale Klima-Chaoten den Flugverkehr beeinträchtigt - und sind dabei auch vor einer Straftat nicht zurückgeschreckt. Der Flugbetrieb ist derzeit eingestellt. Den Kriminellen droht eine Haftstrafe, zumindest in der Theorie, in der Praxis zeigte sich Deutschlands Justiz bisher gegenüber Klima-Chaoten wiederholt als Kuscheljustiz.

Am Donnerstagnachmittag mussten beide Pisten auf dem Berliner Hauptstadtflughafen gesperrt und der Flugverkehr komplett eingestellt werden.

Der Grund dafür liegt im kriminellen Handeln von Klima-Chaoten, die plötzlich über das Vorfeld liefen. Um dorthin zu gelangen, nutzten die Chaoten hohe kriminelle Energie, indem sie an mehreren Stellen den Flughafenzaun durchschnitten um illegal auf das Areal zu gelangen.

Nach dem deutschen Strafgesetzbuch droht kriminellen Klima-Chaoten eine Haftstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren (§ 315 STGB), zumindest theoretisch.

In Bayern befinden sich dagegen mehrere Klima-Chaoten in so genannter Präventionshaft, um sie von kriminellen Aktionen abzuhalten.

Update 19:27 Uhr: Mittlerweile konnte der Polizeieinsatz gegen die kriminellen Klima-Chaoten beendet und der Flugverkehr wieder freigegeben werden.

Hinweis: Austrian Wings verzichtet auf die Nennung des Namens der Gruppe, um jenen kriminellen Chaoten, die sich selbst als "Aktivisten" bezeichnen und davor selbst vor Straftaten nicht zurückschrecken, nicht über Gebühr Aufmerksamkeit zu schenken.

(red)