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Klima-Kriminelle gelangten durch Straftat auf Vorfeld und besprühten österreichischen Jet

SYMBOLBILD Flugverkehr - Foto: Austrian Wings Media Crew

Klima-Chaoten haben einen zweistrahligen Jet mit Farbe besprüht. Der potentielle Schaden könnte hoch sein.

Sie nennen sich selbst "Klimaaktivisten" und sind in vielen Fällen doch nichts anderes als gewöhnliche Kriminelle. Das könnte unter Umständen auch auf jene Chaoten zutreffen, die sich heute Vormittag widerrechtlich Zutritt zum Vorfeld (Airside-Bereich) des Flughafens Sylt (Bundesrepublik Deutschland) verschafften.

Dort angekommen besprühten die mutmaßlichen Kriminellen nämlich einen zweistrahligen Jet vom Typ Cessna 525 Citation mit oranger Farbe. Ob bzw. wie hoch der Sachschaden an der Maschine ist, muss geprüft werden. Bei der Maschine handelt es sich um die OE-FMD, Laut "Flightradar24" flog die Maschine am 4. Juni von Hamburg nach Sylt und war seither dort auf dem Vorfeld abgestellt.

Um widerrechtlich auf das Vorfeld zu gelangen, durchtrennten die Klima-Chaoten den Flughafenzaun mittels Bolzenschneider, womit der Tatbestand der Sachbeschädigung erfüllt sein dürfte, was die Täter wiederum objektiv betrachtet zu Kriminellen machen würde.

Deutsche Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.

(red)