Österreich

Klima-Extremisten bekommen saftige Rechnung für Polizeihubschraubereinsatz

Die Flugpolizei und ihre Kollegen am Boden mussten wegen einer Öko-Radikaler ausrücken - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Ihre bösartigen Schikanen gegen die Bevölkerung kommen einige Klima-Extremisten jetzt teuer zu stehen. Sie sollen insgesamt 6.000 Euro für einen durch ihre Unruhe stiftende Aktion notwendig gewordenen Einsatz der Exekutive bezahlen.

Sie geben mit moralischer Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit vor, das Klima schützen zu wollen und lösen dafür regelmäßig ein Verkehrschaos aus, durch das Unmengen an zusätzlichen Schadstoffen produziert werden: Die Rede ist von selbsternannten "Klima-Aktivisten". Wegen solcher Extremisten, denen offenbar gar nicht bewusst ist, dass Europa allein selbst rein gar nichts zur effektiv notwendigen und sinnvollen Veränderung des Klimas beitragen kann (China und Russland sind die größten Kohlekraftwerksbetreiber, zusätzliche Kraftwerke entstehen derzeit, dazu fahren in Afrika, Asien und Südamerika Millionen alte Diesel-Autos und 2-Takt-Motorräder herum, während der Müll in vielen Ländern dieser Erde ungetrennt und ungefiltert verbrannt wird), muss regelmäßig die Polizei ausrücken, kommen regelmäßig tausende Menschen zur spät zur Arbeit, Kinder verpassen den Schulbeginn. Es sind Menschen mit offensichtlich zu viel Tagesfreizeit und augenscheinlich einem Hang zur Radikalität, die eine ganze Gesellschaft in Geiselhaft nehmen.

Bei einer der letzten Blockaden der Klima-Radikalen in Wien musste auch die Flugpolizei des Innenministeriums ausrücken. Und genau das wird für die offenbar über viel Tagesfreizeit verfügenden Unruhestifter jetzt richtig teuer. Denn vier von ihnen erhielten seitens der Exekutive nun eine Rechnung über jeweils 1.500 Euro. Die Klima-Extremisten jammern darüber in einer eigenen Presseaussendung.

Die Exekutive reagiert indes gelassen und verweist in einer Stellungnahme auf geltende Rechtsvorschriften: "Das Verrechnen von Einsätzen ist im Sicherheitspolizeigesetz vorgesehen, wenn sich Personen grob fahrlässig einer Gefahr aussetzen, die ihr Leben oder ihre Gesundheit betreffen, wie dem Festkleben auf einer stark frequentierten Fahrbahn."

Der Einsatz des Helikopters der Flugpolizei und der dadurch entstandene Schadstoffausstoß wäre ohne die Verkehrsblockade der radikalen Unruhestifter übrigens gar nicht notwendig gewesen.

In Berlin hatten kriminelle Klima-Chaoten kürzlich den Flughafen blockiert und damit - unter anderem - den vermeidbaren Verbrauch von 30.000 Litern zusätzlichen Kerosin verursacht.

Hinweis: Austrian Wings verzichtet bewusst auf die Nennung des Namens der Gruppe, zu denen jene Chaoten gehören, die nun einen Zahlungsbefehl über je 1.500 Euro erhalten haben, um diesen Öko-Radikalen nicht noch über Gebühr Aufmerksamkeit zu schenken.

(red)