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Radikaler islamischer Terror: Israel hält Airport in Tel Aviv offen

Der Ben Gurion Airport in Tel Aviv ist Israels Nabel zur Welt - Foto: Austrian Wings Media Crew

Israel erlebt seit Samstagfrüh sein "Pearl Harbor". Die radikal-islamische Terrororganisation Hamas schoss mehr als 3.000 Raketen auf Israel ab, zeitgleich drangen hunderte gewaltbereite muslimische Terroristen nach Israel ein und ermordeten mindestens 250 jüdische Zivilisten - Frauen, Männer, Kinder! Hunderte Israelis, Zivilisten und Militärs, wurden von der radikal-islamischen Terrororganisation in den Gaza-Streifen verschleppt. Einzelne Flughäfen in Israel wurden geschlossen.

Die israelische Flughafenbehörde gab bekannt, dass die Flughäfen in Süd -und Zentralisrael für private und touristische Flüge bis auf Weiteres geschlossen bleiben.

Der internationale Flughafen von Tel Aviv, der Ben Gurion Airport, bleibe jedoch geöffnet.

Dennoch haben viele ausländische Airlines, darunter Ryanair, Austrian Airlines, Wizz Air, Lufthansa und SWISS ihre Flüge nach Tel Aviv vorerst ausgesetzt.

Hintergrund
Die radikal-islamische Terrororganisation Hamas hat heute tausende Raketen auf Israel abgeschossen. Außerdem drangen Terroristen auf israelisches Gebiet vor und ermordeten mehrere jüdische Zivilisten. Israels Luftwaffe flog zur Verteidigung der von radikalen Muslimen angegriffenen Heimat Angriffe auf die Terroristen. Auch Bodentruppen der israelischen Heimatverteidigungskräfte sind im Einsatz.

Zum Teil kulturell bedingte Probleme und Terrorgefahr
Indes zeigt sich ein weiteres Problem: Mit der seit Jahren andauernden illegalen Massenmigration junger Männer aus dem Nahen und Mittleren Osten, wurde auch radikaler islamischer Antisemitismus nach Europa eingeschleppt. Beispielsweise bejubelten heute im Berliner Problemviertel "Neuköln" Anhänger der radikal-islamischen Terroristen die Anschläge gegen Israel und bedrohten außerdem mehrere Journalisten. Der israelische Botschafter in Deutschland warnte mittlerweile vor Anschlägen auf jüdische Einrichtungen in Deutschland. Auch in Wien freuten sich junge Islamisten über die Terroranschläge, wie Medien berichteten.

Auch in Österreich, das laut dem Terrorismusforscher Nicolas Stockhammer bereits drei radikal-islamische Terroranschläge erlebten musste, ist der radikale Antisemitismus unter Muslimen ein durchaus reales Problem. So traute sich bereits 2016 ein jüdischer Arzt in Wien außerhalb der Praxis seine Kippa nicht mehr zu tragen, weil er Angst vor Gewalt durch "Migranten aus dem arabischen Raum" hatte, wie er selbst sagte. Und 2018 erklärte der große jüdische Österreicher Arik Brauer in einem Interview mit der Tageszeitung "Kurier" unter anderem: "Das ist für mich ein Fakt. Ein neuer Antisemitismus wurde mit den Flüchtlingen importiert. Natürlich gibt es immer andere, die anders empfinden. Aber ich sage, dass die Mehrheit der arabischen Muslime die Juden hassen." Es gebe aus dieser Ecke auch in Europa "immer mehr Übergriffe" auf Juden.

In Österreich wurde als Folge der gestrigen Terrorattacke auf Israel der Schutz jüdischer Einrichtungen verstärkt. Doch ungeachtet der aktuellen Anschläge in Israel bleibt der radikal-islamische Terror laut Verfassungsschutzbericht die größte Bedrohung für die innere Sicherheit in Österreich.

(red)