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Israelische Luftwaffe neutralisiert erneut Terroristen im Libanon

Eine F-35 der Luftwaffe der israelischen Verteidigungskräfte, Symbolbild - Foto: IAF

Nicht nur von der radikal-islamischen Hamas, die am 7. Oktober durch ihren Terrorangriff auf Israel mit rund 1.200 Toten den aktuellen Verteidigungskrieg Israels im Gazastreifen auslöste, sondern auch von der nicht minder radikal-islamischen Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon, ist Israel seit Jahrzehnten bedroht. In der Nacht flog die israelische Luftwaffe einen weiteren Einsatz gegen Terroristen im Libanon - erfolgreich. Auch im Gazastreifen gab es erfolgreiche Luftschläge der israelischen Terrorbekämpfer.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag führte die israelische Luftwaffe einen Verteidigungsschlag gegen die radikal-islamische Hisbollah im Libanon durch. Dabei konnten die Heimatschützer der einzigen Demokratie in der gesamten Region zwei weitere Hisbollah-Terroristen erfolgreich neutralisieren.

Die Hisbollah wird seit vielen Jahren vom radikalen Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran finanziert und mit modernen Waffen ausgestattet. Der Iran wiederum gilt selbst als Unterstützter des internationalen Terrorismus und es gab sogar im Fall von Pan Am 103 (Lockerbie-Tragödie) Spuren, die nach Teheran führten.

Ebenfalls erfolgreich zugeschlagen hat die Luftwaffe Israels mit mehreren Angriffen im Gazastreifen. Dort konnte mindestens ein weiterer Hamas-Terrorist eliminiert werden.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)