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Israelische Heimatverteidiger zerstörten Waffendepot radikal-islamischer Terroristen

F-16 der israelischen Heimatverteidiger im Flug, Symbolbild - Foto: IAF

Der gestrige Luftangriff der Islamischen Republik Iran wurde auch von der radikal-islamischen Terrormiliz Hisbollah aus dem Südlibanon unterstützt. Nun schlug Israel gezielt zurück.

Die vom Iran ausgerüstet und finanzierte radikal-islamische Terrororganisation Hisbollah kann vornehmlich vom Südlibanon aus ungehindert operieren. Die Regierung des mehrheitlich muslimischen Libanon lässt die Terroristen seit Jahren quasi tatenlos gewähren. Zur Unterstützung des iranischen Großangriffs (Austrian Wings berichtete ausführlich) feuerte auch die Hisbollah aus dem Libanon wieder Raketen auf Israel ab.

Als Reaktion auf diesen Terror flog die israelische Luftwaffe jetzt einen Angriff auf eine Waffenschmiede der Hisbollah in der Nähe der Stadt Baalbek, die etwa 100 Kilometer von der libanesisch-israelischen Grenze entfernt liegt.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)