Österreich

Flugsportzentrum Spitzerberg lud Jungfeuerwehrleute wieder zum Fliegen ein

Fotos: www.spitzerberg.at

Der Spitzerberg als einer der tradtionsreichsten Flugplätze Österreichs pflegt ein gutes und enges Verhältnis zu den Menschen in seiner Nachbarschaft. Bereits zum wiederholten Male luden die Spitzerberger Flieger jetzt den Feuerwehrnachwuchs zu kostenlosen Segelflügen ein.

Begleitet von Abschnittskommandant HBI Gerhard Homola, OVM Jutta und OLM Wolfgang Maurovich durfte Obmann Rudi Wenighofer fünfzehn, in korrekter Uniform angetreten Mädchen und Burschen des Feuerwehrnachwuchses vor dem Hangar begrüßen.

Die Spitzerberger Flieger hatten auf Grund einer Idee von Josef Schoderitz – er ist Pilot und FF-Mann der Feuerwehr Hollern – diesmal die Jugend der Hainburger Feuerwehr zu einem Gratisrundflug in einem Segelflugzeug eingeladen. Die Jungfeuerwehren aus Hundsheim, Bad Deutsch Altenburg und Prellenkirchen hatten ja schon in den vergangenen Jahren die Möglichkeiten mitzufliegen genutzt.

Bei perfektem Flugwetter gab es nur strahlende Gesichter, so manchem gefiel der, von weitem doch ein wenig abenteuerlich wirkende Windenstart, so gut, dass eine zweite Runde geflogen werden musste. Vielleicht werden es in Zukunft noch mehr Runden werden – denn bereits ab dem 14. Lebensjahr darf mit der Ausbildung zum Segelflugpiloten begonnen werden.

Auch einige Eltern waren als „Zaungäste" beeindruckte Zuseher und zogen schon Erkundigungen über den Preis einer Segelflug-Jugendausbildung ein. Ob des - geringen -  Preises von  circa 3.500 Euro  für die Ausbildung waren sie doch erstaunt.

Die zwischendurch eingeschobene Pause wurde mit Würschtel und Pommes – gesponsert vom Restaurant Icarus - auf der Terrasse mit Blick auf den Flugbetrieb verbracht.

Zum Abschluss mussten sich auch die Begleiter Gerhard und Wolfgang noch in die Luft begeben, es schien als hätte es auch ihnen gefallen. Gefallen hat es jedenfalls unseren jungen Piloten und allen Helfern, die Freude anderen Freude zu bereiten stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

(red / PA FSZ Spitzerberg / RW)