Sowohl der Stimmenrekorder (CVR) als auch der Flugdatenschreiber (FDR) konnten lokalisiert und geborgen werden, Austrian Wings berichtete. Beide Geräte kamen in ein Labor zur Auswertung. Eine Detailanalyse steht zwar noch aus, doch eine erste Inaugenscheinnahme lässt laut US-Angaben den Schluss zu, dass die Daten verwertbar seien.
Demnach enthalte der Flugschreiber Parameter der letzten 24 Flüge mit total 63 Stunden Aufnahmezeit und der Stimmenrekorder habe 2 Stunden Gespräche aufgezeichnet, darunter natürlich auch die des Unglücksfluges.
Fachleute sind derzeit damit beschäftigt die Daten zu sichern und für die finale Analyse aufzubereiten. Zwischenzeitlich untersuchen Unfallermittler auch die Wartungsunterlagen der abgestürzten MD-11F.
(red)