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Endmontage der ersten Boeing 747-8I hat begonnen

Der Flugzeughersteller Boeing hat mit der Rumpfmontage der ersten Boeing 747-8 Intercontinental begonnen. Im Werk in Everett wurden die Paneele für einen 9,6 Meter langen Teil des vorderen Rumpfes in die Montagestraße verbracht.

Die Teile gehörten zur Sektion 41, dem Teil des Rumpfes, „der das Cockpit im Oberdeck sowie die vordere Passagierkabine auf dem Hauptdeck beherbergt, ein Bereich, den die meisten Airlines üblicherweise mit Sitzen der ersten Klasse ausstatten“, so Boeing in einer Pressemitteilung.

Die ersten Boeing 747-8I sollen Ende 2011 an die Lufthansa ausgeliefert werden, die 20 Exemplare bestellt hat.

Lufthansa war der Erstkunde für die Passagierversion der Boeing 747-8 - Grafik: Lufthansa

Die 747-8I verfügt über einen 5,6 Meter längeren Rumpf als die 747-400, wodurch sich eine um 51 Sitze höhere Passagierkapazität ergibt - bei einem rund 16 Prozent niedrigerem Treibstoffverbrauch.

In einer typischen Dreiklassenkonfiguration bietet die 747-8I Platz für rund 470 Passagiere.

Derzeit liegen 109 Bestellungen für die neueste Version des Jumbos vor - 76 für die Frachtvariante und 33 für die Passagierversion „Intercontinental“, wobei bislang lediglich Lufthansa und Korean diese Version bestellt haben.

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(red)