Österreich

Auch Austro Control will über Cockpittüren diskutieren

Nach dem "erweiterten Selbstmord" des Germanwings-Piloten Andreas Lubitz mit insgesamt 150 Toten, reagierten zahlreiche europäische Luftfahrtbehörden und verpflichteten die Fluggesellschaften zur Einführung des Vier-Augen-Prinzips, wonach immer mindestens zwei Crewmitglieder im Cockpit anwesend sein müssen. Parallel dazu werden auch jene Stimmen immer lauter, die fordern, das Konzept der hermetisch verriegelten Cockpittüren zu überdenken.

In Österreich sind das Verkehrsministerium und die Austro Control für die operativen Rahmenbedingungen der hierzulande tätigen Fluglinien zuständig. Die Austro Control hat nun angekündigt, auf "internationaler Ebene" gemeinsam mit der ICAO und der EASA über dieses Thema sprechen zu wollen.

(red CvD, Aig / Titelbild: Flight Deck Door Lock Switch im Cockpit eines Bombardier CRJ900, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)