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Gewaltprobleme mit illegalen Migranten am Flughafen Wien Schwechat?

Das Containerdorf am Flughafen Wien, in dem derzeit rund 400 illegale Migranten untergebracht sein sollen - Foto: Austrian Wings Media Crew

Gleich zwei Einrichtungen zur Betreuung beziehungsweise Registrierung illegaler Migranten gibt es auf dem Flughafen Schwechat - und damit einhergehend offenbar auch Probleme mit jungen Männern, die oftmals aus dem arabischen Raum stammen. Vor allem Frauen, die in Betrieben rund um das umstrittene Containerdorf arbeiten, fühlen sich demnach zunehmend unsicher. Fakt ist, dass die sexuelle Gewalt gegen Frauen in Österreich seit Beginn der großen illegalen Migration 2015 gestiegen ist und dass illegale Migranten unter den Tatverdächtigen massiv überrepräsentiert sind, wie selbst Birgit Haller vom Konfliktforschungsinstitut bestätigt.

Wie der Journalist Rene Denk in der heutigen Ausgabe der niederösterreichischen "Kronen Zeitung" schreibt, gebe es vor allem beim neben der Flugeinsatzstelle gelegenen Containerdorf, in dem derzeit rund 400 illegale Migranten untergebracht sind, Probleme. Es komme häufig zu Polizeieinsätzen wegen Gewalt der illegalen Migranten, bei den Auseinandersetzungen der fast ausnahmslos jungen Männer seien "kulturell bedingt häufig Messer" im Spiel.

Mitarbeiterinnen haben Angst
Frauen, die in den angrenzenden Betrieben arbeiten, hätten bereits Angst, in der Dunkelheit alleine vom Parkplatz ins Büro oder zurück zu gehen. Der Hintergrund: Durch das archaische Frauenbild vieler illegaler Migranten aus dem arabischen Raum fühlen sie sich als "Freiwild" und die offizielle Polizeistatistik scheint ihnen zumindest teilweise Recht zu geben, beziehungsweise ihre Sorgen nachvollziehbar zu machen.

Zahl der Sexualdelikte stieg mit illegaler Migration
Demnach scheinen beispielsweise Afghanen sowohl bei allgemeinen Straftaten als auch bei Sexualdelikten deutlich häufiger in der Kriminalstatistik auf als andere Bevölkerungsgruppen. Eine Auswertung der Statistik Austria für die "Wiener Zeitung" (Bericht vom Juli 2021) zeigt, "dass die Quote der Verurteilten bei Menschen afghanischer Staatsbürgerschaft im Verhältnis zur Bevölkerung insgesamt rund fünf Mal so groß war". Generell ist die Zahl der Sexualdelikte seit Beginn der (bis heute andauernden) großen Welle der illegalen Migration im Jahr 2015 deutlich angestiegen, wie auch der "Standard" bereits am 20. September 2020 in einem Artikel feststellte. Erst vor rund eineinhalb Jahren hatten vier illegale Migranten aus Afghanistan, die um Asyl angesucht hatten, die 13-jährige Leonie unter Drogen gesetzt, brutal vergewaltigt, ERMORDET und dann wie Müll entsorgt. Die illegalen Kriminellen wurden wegen Vergewaltigung und Mordes zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Damit werden sie den Steuerzahler Millionen Euro kosten und nach Verbüßung ihrer Strafen wieder Österreich unsicher machen - denn Österreich schiebt selbst kriminelle Mörder und Vergewaltiger nicht nach Afghanistan ab.

So stieg die Zahl der Vergewaltigungsanzeigen allein im Jahr 2016 (Jahr eins nach der ersten großen Welle der illegalen Migration 2015) laut "Standard" von 688 auf 782. 80 Prozent des Zuwachses seien laut dem "Standard" auf illegale Migranten, die um Asyl angesucht hätten, zurückzuführen. Der Anteil der Gruppe an allen Tatverdächtigen dieses Delikts stieg 2016 von 5,7 auf 14,6 Prozent, schrieb der "Standard" dazu.

"Die sexuelle Gewalt ist gestiegen – und Asylwerber sind unter den Tatverdächtigen massiv überrepräsentiert."
Birgit Haller, Leiterin des Instituts für Konfliktforschung im "Standard"

Zudem würden mitunter alkoholisierte illegale Migranten in Gruppen auf bzw. vor Firmenarealen sowie in anderen Bereichen des Flughafens herumlungern und dort für Unsicherheit und Ärger sorgen. Der niederösterreichische Asyllandesrat habe das Vorliegen von Berichten über derartige Missstände bestätigt und übt deshalb scharfe Kritik am Innenministerium.

Behörde kalmiert
Seitens der Behörden sieht man dagegen keine Probleme mit den am Flughafen Wien untergebrachten illegalen Migranten. Auch Flughafensprecher Peter Kleemann erklärte gegenüber der "Kronen Zeitung", dass es "nur wenige Beschwerden" gebe, die man "an die Behörden weitergeleitet" habe. Es gebe auch keine Auffälligkeiten bei der Zahl der Polizeieinsätze in der Unterkunft der illegalen Migranten.

(red JD)