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Ukraine bittet Deutschland langfristig um Tornado-Kampfjets

Tornado der Bundeswehr, Symbolbild - der deutsche "Zauderkanzler" Olaf Scholz schweigt wieder einmal - Foto: Tobias Bosina

Zur Stärkung der eigenen Kampfkraft schlägt die Ukraine vor, die deutschen Tornados nach der Ausmusterung an die Ukraine zu übergeben.

Rund 100 Tornados befinden sich noch im Bestand der deutschen Bundeswehr. Diese in die Jahre gekommenen Jagdbomber sollen in den kommenden Jahren durch hochmoderne F-35 Kampfjets aus US-Produktion abgelöst werden.

Der ukrainische Außenminister Vize-Außenminister Andrij Melnyk (ehemals ukrainischer Botschafter in Deutschland) hat Deutschland nun darum gebeten, die ausgemusterten Tornados der Ukraine zur Verfügung zu stellen: "Das ist zwar ein altes Kampfflugzeug, aber immer noch sehr leistungsfähig."

Der deutsche CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter zeigte sich von dem Vorschlag angetan und twitterte: "Ja, wir sollten Tornados liefern. Alles, was der Ukraine zum Sieg verhelfen wird. Alles, was wir auch in der Nato verwenden würden. Auch damit werden wir nicht zu einer Kriegspartei."

Der deutsche Bundeskanzler Scholz - bekannt als Zauderer und Zögerer, der wegen der Putin-Versteher in der eigenen Partei häufig zu feige ist, notwendige Entscheidungen zu treffen - hat sich bislang nicht geäußert.

(red)