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Islam. Terror gegen Israel: Heimatschützer flogen über Nacht 30 Angriffe auf Hamas-Infrastruktur

Fliegen rund um die Uhr Einsätze, um Terroristen sowie Islamismus zu bekämpfen und die Zivilisten der einzigen Demokratie der gesamten Region zu schützen: die Kampf- und Jagdpiloten der Israeli Air Force, Symbolbild - Foto: IAF

Mehr als 1.200 Menschen wurden in Israel am 7. Oktober 2023 durch einen Terrorangriff radikaler Muslime aus dem Gazastreifen brutalst abgeschlachtet - vom Kleinkind bis zur 90-jährigen Shoa-Überlebenden. Dafür verantwortlich war die von der Zivilbevölkerung in Gaza 2006/2007 ganz demokratisch - mit absoluter Mehrheit - an die Macht gewählte Terrororganisation Hamas. Zivilisten aus Gaza waren es auch, die den Angriff der Hamas auf Israel aktiv unterstützten. Die Hamas selbst wiederum nutzt die ihr - in großen Teilen wohlgesonnene - Zivilbevölkerung um sich zu verstecken, etwa in Kindergärten, Krankenhäusern, Moscheen, etc ... Innerhalb einer Nacht griffen Heimatschützer der israelischen Luftwaffe gleich 30 Hamas-Ziele im Gazastreifen erfolgreich an.

Über Nacht hat die Luftwaffe (IAF) der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) 30 wichtige Ziele in Khan Yunis angegriffen, darunter unterirdische Anlagen, terroristische Infrastruktur und Waffenlager. Die IAF-Flugzeuge gehen in enger Zusammenarbeit mit den Bodentruppen gegen die Hamas vor. Bei der Hamas handelt es sich um eine radikal-islamische Terrororganisation, deren Ziel die Vernichtung Israels ist.

"Bei einem der Angriffe nahmen wir 10 Terroristen in Gebieten ins Visier, von denen Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert wurden. Wir werden weiterhin gezielt, präzise und professionell gegen terroristische Hochburgen, Kommandeure und Infrastrukturen der Hamas vorgehen", heißt es in einer Erklärung der israelischen Heimatverteidiger.

Die radikal-islamische Terrororganisation Hamas feuert weiterhin täglich Raketen auf Israel ab und weigert sich, die noch über 100 in ihrer Hand befindlichen israelischen Geiseln freizulassen, weshalb Israel seinen ihm von den den Terroristen aufgezwungenen Verteidigungskrieg fortführen muss, um die einzige Demokratie der gesamten Region zu schützen und den radikal-islamischen Terrorismus zu bekämpfen.

"ALLE Kinder in Gaza wurden seit der Machtübernahme der Hamas im Jahr 2007 von klein auf zu Mördern, Vergewaltigern und Entführern indoktriniert und ausgebildet. Hamas muss eliminiert werden."
IDF-Sprecher Arye Shalicar via Social Media

Indes bleibt ein Volksaufstand der Zivilisten in Gaza gegen die Terrororganisation Hamas weiter aus. Für manche Beobachter ein Indiz dafür, wie tief Antisemitismus und Judenhass bei vielen Zivilisten in Gaza verwurzelt sind. Immer wieder hatten Experten, darunter der Politikwissenschaftler Thomas Jäger, darauf hingewiesen, dass die radikal-muslimische Terrororganisation Hamas in der Zivilbevölkerung in Gaza einen "großen Rückhhalt" genieße. Dies sei auch auf die jahrelange "Gehirnwäsche" durch die Propaganda der Terroristen zurückzuführen.

Obwohl die Hamas also die Zivilbevölkerung benutzt, um sich in ihrer Mitte zu verstecken und die Zivilbevölkerung ihrerseits wiederum in großen Teilen den Terroristen wohlgesonnen scheint, versucht die israelische Armee alles, um die vielfach selbst radikalisierte und "gehirngewaschene" Zivilbevölkerung in Gaza bestmöglich zu schützen, wie wir bereits vor rund einem Monat in einer Punktlandung dargelegt haben.

"Und wieder HAMAS-Raketen die vor kurzer Zeit aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert und vom Iron Dome neutralisiert wurden. Hauptsache Israel wird immer wieder ,zur Mäßigung' aufgerufen. Ich finde das mittlerweile unerhört."
IDF-Sprecher Arye Shalicar am 8. Jänner zu einem Video auf Social Media

Muslimischer Antisemitismus und Gewaltbereitschaft sind ein Problem
Der Islam hat ein großes Problem mit gewaltbereitem Antisemitismus, der laut Ansicht mancher fachkundiger Beobachter ein wesentliches Problem für eine 2-Staaten-Lösung und einen dauerhaften Frieden in Nahost darstellt. Diese Geisteshaltung ist unglücklicherweise auch bei vielen in Europa lebenden Muslimen weit verbreitet, wie nicht zuletzt die Jubelbekundungen von Muslimen in Österreich und Deutschland nach dem Terroranschlag auf Israel vom 7. Oktober 2023 belegen. Selbst die offiziellen Islamverbände waren zurückhaltend mit einer Verurteilung des radikal-islamischen Terrorismus gegen Israel, was den türkischstämmigen deutschen Politiker Cem Özdemir von den Grünen zu der knallharten Aussage "Wir müssen die Samthandschuhe bei muslimischen Verbänden auch mal weglassen“ veranlasste.

Der Experte Abdel-Hakim Ourghi forderte jüngst in einem Gastbeitrag im deutschen Nachrichtenmagazin "Focus.de", dass Muslime endlich lernen müssen, den Koran anders zu lesen und ihren Judenhass zu bekämpfen. Bereits 2016 hatte der - seit Jahren unter Polizeischutz lebende, weil er von seinen eigenen Glaubensbrüdern mit dem Tod bedroht wird - deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad erklärt, dass der Islam wegen der Gewaltbereitschaft vieler Muslime durchaus problematisch sei. Wörtlich sagte Hamed Abdel-Samad damals unter anderem: "Wir haben eine Gewaltseuche im Herzen des Islam."

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen. Ein eigenes Kapitel des Buches ist auch dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews.

(red)