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Islam. Terror gegen Israel: Israelische Luftwaffe führt weiteren Schlag gegen Hisbollah durch

Israelis Luftwaffe steht seit dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 quasi 24/7 zur Verteidigung der einzigen Demokratie des Nahen Ostens und zur Bekämpfung des radikal-islamischen Terrorismus im Einsatz; hier eine F-16, Symbolbild - Foto: IAF

Mehr als 1.200 Menschen wurden in Israel am 7. Oktober 2023 durch einen Terrorangriff radikaler Muslime aus dem Gazastreifen brutalst abgeschlachtet - vom Kleinkind bis zur 90-jährigen Shoa-Überlebenden. Dafür verantwortlich war die von der Zivilbevölkerung 2006/2007 demokratisch an die Macht gewählte Terrororganisation Hamas. Zivilisten aus Gaza waren es auch, die den Angriff der Hamas auf Israel aktiv unterstützten. Seither muss Israel einen Verteidigungskrieg führen. Dabei wird es immer wieder auch von der radikal-islamischen Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon attackiert. Einmal mehr mussten die israelischen Heimatschützer jetzt zurückschlagen.

Ebenso wie die Hamas in Gaza hat sich auch die radikal-muslimische Terrororganisation Hisbollah ("Partei Gottes") die Vernichtung Israels auf die Fahnen geschrieben. Die selbsternannten islamischen Gotteskrieger aus dem Libanon kontrollieren de facto den Südlibanon und führen von dort aus seit Jahren immer wieder Terrorattacken und Raketenangriffe auf Israel durch. Seit dem Hamas-Terrorüberfall auf Israel vom 7. Oktober hat die Hisbollah ihre Attacken auf Israel verstärkt, um ihre Glaubensbrüder in Gaza zu unterstützen und Kapazitäten der israelischen Heimatschützer an einer zweiten Front zu binden. Israels Streitkräfte gehören zu den schlagkräftigsten der Welt.

Über Nacht schlugen die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) einmal mehr gegen die Hisbollah zurück. Wie die IDF bekannt gab, führten Einheiten der israelischen Luftwaffe gezielte Schläge gegen militärische Einrichtungen der Terrororganisation Hisbollah im Südlibanon durch. Dabei seien sowohl Kampfflugzeuge als auch Drohnen und Kampfhelikopter zum Einsatz gekommen. Unter anderem sei es den israelischen Heimatschützern gelungen, einen Raketenwerfer der radikal-islamischen Hisbollah zu zerstören.

Muslimischer Antisemitismus und Gewaltbereitschaft sind ein Problem
Der Islam hat ein großes Problem mit gewaltbereitem Antisemitismus, der laut Ansicht mancher fachkundiger Beobachter ein wesentliches Problem für eine 2-Staaten-Lösung und einen dauerhaften Frieden in Nahost darstellt. Diese Geisteshaltung ist unglücklicherweise auch bei vielen in Europa lebenden Muslimen weit verbreitet, wie nicht zuletzt die Jubelbekundungen von Muslimen in Österreich und Deutschland nach dem Terroranschlag auf Israel vom 7. Oktober 2023 belegen. Selbst die offiziellen Islamverbände waren zurückhaltend mit einer Verurteilung des radikal-islamischen Terrorismus gegen Israel, was den türkischstämmigen deutschen Politiker Cem Özdemir von den Grünen zu der knallharten Aussage "Wir müssen die Samthandschuhe bei muslimischen Verbänden auch mal weglassen“ veranlasste.

Der Experte Abdel-Hakim Ourghi forderte jüngst in einem Gastbeitrag im deutschen Nachrichtenmagazin "Focus.de", dass Muslime endlich lernen müssen, den Koran anders zu lesen und ihren Judenhass zu bekämpfen. Bereits 2016 hatte der - seit Jahren unter Polizeischutz lebende, weil er von seinen eigenen Glaubensbrüdern mit dem Tod bedroht wird - deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad erklärt, dass der Islam wegen der Gewaltbereitschaft vieler Muslime durchaus problematisch sei. Wörtlich sagte Hamed Abdel-Samad damals unter anderem: "Wir haben eine Gewaltseuche im Herzen des Islam."

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen. Ein eigenes Kapitel des Buches ist auch dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews.

(red)