Österreich

Lesetipp: Analyse über M-346FA für das Bundesheer

Leonardo M-346 - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Viele Halb- und Viertelwahrheiten werden von manchen politischen Akteuren zum Thema Saab 105-Nachfolger beim Bundesheer verbreitet. Militärluftfahrtexperte Mario Rosenkranz informiert über die Fakten.

"Das Bundesheer plant bekanntlich die Beschaffung von insgesamt zwölf Advanced Jet Trainern des Typs M-346FA vom italienischen Hersteller Leonardo. In der sicherheitspolitischen Debatte gehen die Meinungen darüber weit auseinander: Während manche lediglich sechs kostengünstige, unbewaffnete Trainingsflugzeuge für ausreichend halten, fordern andere überschallfähige Trainer – oder sogar den völligen Verzicht auf Trainer zugunsten der Beschaffung von bis zu 36 Überschall-Kampfjets, notfalls auch aus Gebrauchtbeständen. Auch ein zweites Saab 105-Schicksal quält so manchen. Die Ende der 1960er-Jahren in zwei Tranchen zu je 20 Maschinen beschafften Jets haben das Überschallprojekt des Bundesheeres immerhin für zwei Jahrzehnte verschoben", schreibt Rosenkranz für das renommierte Fachmagazin "Militär Aktuell".

Den gesamten - sehr lesenswerten - Kommentar finden Sie hier

Bereits Anfang Juni hatte Rosenkranz zum Thema M-346 auch auf Austrian Wings einen Beitrag publiziert.

Über den Autor
Luftfahrtexperte Martin Rosenkranz ist Gründer und Chefredakteur des Militärluftfahrtmagazins "Airpower.at" und hat sich in den vielen Jahren der Eurofighter-Ausschreibung, Beschaffung und den Nachwehen intensiv mit diesen Vorgängen beschäftigt. Er war auch im Untersuchungsausschuss live dabei und gilt als einer der international am besten informierten Experten auf diesem Gebiet. Aktuell schreibt er unter anderem für das Militärmagazin "Militär aktuell".

(red)