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Egypt Air Crash: Daten von Flugschreiber gesichert

Rund sechs Wochen nach dem Absturz eines A320 von Egypt Air mit 66 Menschen an Bord ins Mittelmeer, können die Ermittler einen wichtigen Fortschritt melden.

Experten der französischen Flugunfalluntersuchungsstelle BEA ist es gelungen, die Daten des schwer beschädigten Flugdatenschreiber (FDR) zu sichern. Noch ist allerdings unklar, wie viele und welche Daten sich darauf befinden. Indes laufen die Reparaturen am ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogenen Cockpit Voice Recorder weiter auf Hochtouren.

Von diesen Aufzeichnungen erhoffen sich die Fachleute dann wichtige Hinweise auf den Hergang des Unglücks.

Denn die Unglücksursache ist nach wie vor unklar, in den Minuten vor dem Crash automatisch abgesetzte Statusmeldungen des Flugzeuges lassen jedoch Rückschlüsse auf eine massive Rauch- und möglicherweise auch Feuerproblematik im Cockpitbereich zu. Die Ursache dafür kann sowohl technischer als auch terroristischer Natur (etwa ein Sprengsatz) sein.

(red / Titelbild: Die Unglücksmaschine - Foto: Thomas Ranner)(