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Egypt Air Crash: Laut französischen Forensikern keine Hinweise auf Sprengstoff

Die Unglücksmaschine - Foto: Thomas Ranner

Rund ein Jahr nach dem Absturz von Flug MS 804 ins Mittelmeer mit 66 Toten gibt es neue Erkenntnisse.

Bislang galt lediglich als gesichert, dass im Bereich des Cockpits ein Feuer ausgebrochen war. Die Besatzung hatte keinen Notruf abgesetzt. Nach Bergung der Wrackteile, der Flugschreiber und der Leichen erklärten ägyptische Behörden, dass an einigen der Opfer Sprengstoffspuren entdeckt worden seien.

Dem widersprachen allerdings nun französische Ermittler. Laut einem Bericht der Zeitung "Le Figaro" habe man nämlich bei der Untersuchung der französischen Opfer keinerlei Sprengstoffrückstände entdeckt.

Flug MS 804 war am 19. Mai auf dem Weg von Paris nach Kairo abgestürzt. Alle Indizien deuten nach Ansicht westlicher Fachleute auf einen Unfall hin.

(red)