Österreich

AUA stockt Ferienflugangebot auf

Ungeachtet der gesetzlichen Lockerungen, gilt am Flughafen Wien sowie an Bord AUA-Flugzeugen weiterhin Maskenpflicht; laut Experten ist das Tragen einer MNS-Maske eine effektive Methode zur Eindämmung der Pandemie - Foto: Austrian Wings Media Crew

Mehr Verbindungen nach Dubrovnik, Split, Thessaloniki und Nizza.

Austrian Airlines stockt das Sommerprogramm weiter auf. Ab Juli geht es einmal wöchentlich, immer samstags, als Charter nach Palma de Mallorca. Kroatien-Fans dürfen sich darüber hinaus über die Wiederaufnahme der Flüge nach Zadar freuen. Ab Juli fliegt Österreichs Heimatairline jeden Montag, Donnerstag und Samstag in die kroatische Küstenstadt. Darüber hinaus verdoppelt Austrian Airlines die Anzahl der Flüge nach Dubrovnik und Split auf bis zu sechs Verbindungen pro Woche. Ab Juli geht es zudem täglich nach Thessaloniki (statt viermal die Woche). Nizza wird von vier auf fünf wöchentliche Flüge aufgestockt. Gäste, die ihren Sommerurlaub am Strand verbringen möchten, haben somit eine große Auswahl, denn neben Mallorca, Destinationen an der kroatischen Küste und der Côte d’Azur bietet Austrian Airlines ab Juli auch diverse Verbindungen auf griechische Urlaubsinseln an, darunter Karpathos, Kos, Rhodos, Santorin oder Zakynthos.

„Durch die Aufhebung vieler innereuropäischer Reisebeschränkungen, zuletzt zum Beispiel für Spanien, können wir unser Angebot entsprechend erweitern“, sagt Austrian Airlines CCO Andreas Otto. „Natürlich müssen weiterhin die jeweiligen lokalen Sicherheitsbestimmungen beachtet werden, zum Beispiel was das Tragen von Masken betrifft. Ansonsten steht einem Sommerurlaub am Strand allerdings nichts im Weg.“

Auf der Austrian Airlines Website finden Passagiere aktuelle Informationen zu den Themen Reisen in Zeiten von Corona, Flugplan, Maskenpflicht, Einreisebestimmungen oder Umbuchungsregelungen. Die Angaben werden laufend ergänzt.

Mediziner besorgt
Angesichts wieder deutlich steigender Corona-Infektionszahlen warnen Mediziner vor zu viel Sorglosigkeit, vor allem im Urlaub. So musste kürzlich eine ganze Schule in Niederösterreich gesperrt werden. Weiterhin gelte: Abstand halten, idealerweise einen Mund-Nasenschutz tragen, regelmäßig Händewaschen oder die Hände desinfizieren, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.

"Das Virus ist nicht auf Urlaub, es ist weiterhin unter uns und es ist hochgefährlich.“
Gesundheitsminister Rudolf Anschober

Bislang starben weltweit mehr 500.000 Menschen an den Folgen des Virus. Auch in Österreich klettert die Zahl der Neuinfektionen derzeit wieder stark in die Höhe, was mit einer zunehmenden Disziplinlosigkeit der Bevölkerung zusammenhängen dürfte. Allein mit Stand 29. Juni gab es 69 neue Infektionen bei gerade einmal 19 genesenen Patienten.

(red / OS)