Österreich

Nächste Niederlage vor Gericht: Hohe Geldstrafe für LaudaMotion

Finanziell und juristisch sind über LaudaMotion dunkle Wolken aufgezogen - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Weil der Ryanair-Ableger die Betriebsrätin aus den Büroräumlichkeiten warf, muss die Airline nun fast 22.000 Euro bezahlen. Das berichtet die "Austria Presse Agentur" heute.

Als "illegal" hatten Ryanair und ihre Österreich-Tochter LaudaMotion die gewählte Betriebsrätin Kerstin H. bezeichnet - und dafür erst kürzlich vor Gericht eine Niederlage erlitten.

Jetzt kommt es aber noch teurer für das wegen des Umgangs mit seiner Belegschaft seit Monaten massiv in der Kritik stehende Unternehmen. Weil LaudaMotion aber im Hebst des vergangenen Jahres die Belegschaftsvertreterin vom Firmengelände verwiesen hat, muss die Airline nun 21.800 Euro Strafe zahlen.

Bei der Gewerkschaft vida zeigte man sich naturgemäß ob des Richterspruches erfreut und zufrieden.

(red)