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Ukrainer schießen weiteren Kampfjet der russischen Aggressoren ab

Eine Su-25 der russischen Armee; auch die russischen Luftstreitkräfte sind aktiv an den russischen Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung beteiligt, Symbolbild - Foto: Igor Bubin / GNU 1.2

Die Luftwaffe der russischen Armee musste erneut einen Verlust in der Ukraine hinnehmen.

Am 24. Januar 2023 gelang es den Heimatverteidigungskräften der Ukraine, einen weiteren Kampfjet der russischen Invasionsarmee abzuschießen. Wie das Oberkommando der ukrainischen Armee mitteilte, sei ein Erdkampfflugzeug des Typs Suchoi Su-25 in der Region Donetsk abgeschossen worden. Über das Schicksal der Crew liegen keine Informationen vor.

Hintergrund
Truppen des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin hatten die Ukraine am 24. Februar 2022 völkerrechtswidrig überfallen und führen seither einen brutalen, von grausamen Kriegsverbrechen geprägten, Angriffskrieg gegen das westlich orientierte Land. Aufgrund der systematischen und anhaltenden russischen Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung wurde Russland von der EU als Terrorstaat eingestuft. Der Westen unterstützt die Ukraine militärisch u. a. mit Flugabwehrsystemen, Hubschraubern und MiG 29 Kampfflugzeugen bzw. Ersatzteilen, die aus den Beständen von Ländern des ehemaligen Ostblocks stamm(t)en. Gestern wurde zudem bekannt, dass Deutschland den ukrainischen Heimatschützern auch Leopard 2 Kampfpanzer liefern will. Die Niederlande haben außerdem ihre Bereitschaft signalisiert, auch F-16 Kampfjets an die ukrainischen Heimatverteidiger zu liefern.

(red)