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Islam. Terroristen führten Luftangriff aus dem Libanon auf Israel durch

Raketenabwehrsystem "Patriot", Symbolbild - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Nicht nur von der radikal-islamischen Hamas, die am 7. Oktober durch ihren Terrorangriff auf Israel mit rund 1.200 Toten den aktuellen Verteidigungskrieg Israels im Gazastreifen auslöste, sondern auch von der nicht minder radikal-islamischen Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon ist Israel seit Jahrzehnten bedroht. Jetzt beschossen die selbsternannten muslimischen "Gotteskrieger" aus dem Libanon Israel erneut.

Die radikal-islamische Terrorbande Hisbollah führte heute Abend vom Südlibanon aus mehrere Luftangriffswellen mit Raketen auf Israel durch. Die israelische Heimatverteidigung reagierte mit Luftabwehrsystemen der Typen "Iron Dome" und "Patriot", um die anfliegenden Raketen der islamischen Terroristen zu neutralisieren.

Der Südlibanon wird seit Jahren de facto von der Hisbollah, die vom Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran unterstützt wird, beherrscht. Die Regierung des mehrheitlich muslimischen Landes hat bisher nichts unternommen, um der Terrororganisation Einhalt zu gebieten, sondern lässt sie gewähren. Laut Experten hängt das auch damit zusammen, dass, teils gewaltbereiter, Antisemitismus in der islamischen Welt weit verbreitet ist.

Der israelische Geheimdienst rechnet zudem damit, dass auch die Islamische Republik Iran in den nächsten Tagen Luftangriffe auf Israel durchführen könnte. Das radikal-islamische Mullah-Regime in Teheran gilt seit vielen Jahren als Unterstützer des Terrorismus und es gab sogar im Fall von Pan Am 103 (Lockerbie-Tragödie) Spuren, die nach Teheran führten.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)